Sonntag, 20. Mai 2012



Diesen Morgen ist der Igel nur schwer aus dem Bett gekommen, denn dieser Morgen war besonders kalt. Zur diesem Zeitpunkt war der Igel schon kugelrund. Er wusste aber er muss los gehen und noch was zu essen finden. Er ging los, alleine. Seine Freunde waren schon nicht mehr da. Er wusste er würde sie erst nächsten Frühling wieder sehen, dies Bedrückte ihn doch sehr. So machte er sich auf die Suche, er suchte und suchte doch fand ihn nicht. 1, 2, 3 Stunden vergingen und mit jeder Minute, die er unterwegs war, schwand seine Kraft. Die Kälte machte ihm zu schaffen aber aufgeben wollte er nicht, niemals. Also ging er weiter und weiter, bis es anfing zu schneien. Er hielt an und wusste nicht mehr weiter. Er wusste seine Zeit ist gekommen, er wollte aber noch seinen letzten Hunger stillen, schließlich wollte er den Winter überleben. Als er schon die Augen geschlossen hatte, kam ihm der Geruch in die Nase: Ein Wurm war in der Nähe. Er wusste sein Leben war gerettet, jetzt könnte er den Winter überstehen.

Montag, 7. Mai 2012




Du & Ich am See, alleine. In deinem Arm hab ich gelegen, du hast mich angeguckt, meine Haare aus dem Gesicht gestrichen und mich geküsst. Zwei Körper. Ein Ort. Ein Kuss. So hätte ich es mir gewünscht…
Und schon war das kleine naive Mädchen wieder da